Meine Doku über meine Augen-Laser-Behandlung in der Türkei

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    • Meine Doku über meine Augen-Laser-Behandlung in der Türkei

      Das Wichtigste vorab: Ich bin meine Brille los, brauche keine Kontaktlinsen mehr und kann scharf sehen – ein tolles Gefühl!!!



      WARUM MACHE ICH DAS?

      Ich schreibe diesen Bericht, um den tausenden Brillen- und Kontaktlinsenträgern darüber zu berichten wie ich meine ungeliebte Brille losgeworden bin. Ich hoffe den Informations-Suchenden hiermit einen ersten guten Einblick geben zu können.

      Meine Eindrücke und Erfahrungen habe ich in einer Art Videotagebuch festgehalten. Bilder sagen doch mehr als 1000 Worte. Für den schnellen Überblick habe ich ein Zusammenfassungs-Video zusammengeschnitten (VIDEO 13). Die detaillierten Videos findet ihr bei youTube unter Franky goes to Istanbul oder auch in meinem Blog/Vlog unter FrankyGoesToIstanbul.de.

      ABLAUF MEINER AUGEN-LASER-REISE:

      Am 21.02.2018 machte ich mich auf den Weg in die Türkei (VIDEO 3). Von Köln aus flog ich mit Turkish Airlines nach Istanbul. Die gesamte Organisation inkl. Flug- und Hotelbuchung erfolgte über sehhilfe-weg.de. Bequemer geht´s nicht. Ich brauchte mich eigentlich um nichts zu kümmern.

      Nach ca. dreieinhalb Stunden Flug war ich da. Nach der Passkontrolle konnte ich den meinen Koffer am Gepäckband abholen. Am Ausgang hinter dem Gepäckband stand auch schon direkt mein Fahrer mit einem Schild von SEHHILFE-WEG. Nicht zu übersehen. Er fuhr mich ins Hotel Orya, welches mir von Herrn Gümüseli empfohlen wurde.

      Im Hotel wurde ich freundlich empfangen, checkte ein und packte meinen Koffer aus. Neugierig wie ich bin ging ich anschließend auf die andere Straßenseite und schaute nach dem Seiteneingang durch den ich am nächsten Morgen in die Praxis von Dr. Sinan Göker gelangen soll. Gesucht – gefunden und ganz bequem innerhalb von weniger als einer Minute zu Fuß zu erreichen. Was will man mehr … Nach einem leckeren Abendessen schrieb ich über WhatsApp noch mit einigen Freunden die sich nach mir und meinem Vorhaben erkundigten. Da WLAN im Zimmer kostenfrei verfügbar war … kein Problem. Meine Eindrücke des ersten Tages sind detailliert in VIDEO 4 zusammengefasst.

      Am zweiten Tag erfolgte ab 09.30 Uhr die Voruntersuchung (VIDEO 5). Schon beim Betreten der Praxis begrüßte mich meine Kundenbetreuerin in fließendem Deutsch. Nach dem Ausfüllen eines Patientenfragebogens begleitete sie mich durch die einzelnen Räume von Voruntersuchung zu Voruntersuchung (Bestimmung der Augenwerte nah und fern, Untersuchung der vorderen und hinteren Augenabschnitte, Messung des Augeninnendrucks, Wavefront-Topografie der Hornhautoberfläche, Ultraschalluntersuchung der Hornhautdicke, Untersuchung der Tränenflüssigkeitsreaktion, etc.).


      Gegen Mittag war ich mit den umfangreichen Untersuchungen durch und nachmittags erfolgte das Gespräch mit Chefarzt Dr. Göker (VIDEO 6). Stets an meiner Seite – ein Dolmetscher. Ich fühlte mich zu keiner Zeit irgendwie „fremd“ oder hatte ein mulmiges Gefühl. Alle meine Fragen wurden explizit beantwortet. Man merkte aber auch direkt, dass die Wissen was sie tun und schon etliche Patienten aus Deutschland und dem restlichen Europa behandelt haben müssen. Laut Angaben von Chefarzt Dr. Göker hat er bisher rund 70.000 Augen-Laser-Operationen durchgeführt – wobei ca. 25.000 Patienten aus Deutschland, Österreich, Niederlande und der Schweiz darunter waren. Beeindruckende Vita – muss man wirklich sagen. Und das beruhigt, gerade wenn es um so ein sensibles Thema wie die Augen geht. Die Ruhe im Warteraum der Praxis und der professionelle Umgang mit den Patienten trugen sehr dazu bei, dass ich relativ entspannt in die am Nachmittag stattfindende OP gehen konnte.


      Die Augenklinik, in der die Operation stattfindet, befindet sich im Nachbargebäude. Vor dem Vorraum des Behandlungszimmers musste ich erstmal „Überzieher“ über meine Schuhe ziehen. Sowohl in der Praxis als auch in der Klinik werden Sauberkeit und Hygiene großgeschrieben. Die Bedenken einiger Freunde ob man die Behandlung in der Türkei mit deutschen Standards vergleichen konnte waren vollkommen unbegründet. Bei meiner Recherche hatte ich auch darauf geachtet, ob die Klinik zertifiziert sei.


      Vor der Operation bekam ich eine Beruhigungstablette,mein Gesicht und meine Augenlieder wurden gereinigt. Nach kurzer Zeit ging es dann auch schon direkt weiter in den Raum mit dem modernen Laser. Sowohl Dr. Göker als auch Herr Gümüseli hatten mir im Vorfeld erläutert, dass dort nichts schief gehen kann. Die Wafefront-Lasik bedeutet, dass der Laser individuell auf mein Auge bzw. dessen Struktur angepasst, lasert. Und der eingebaute Eyetracker erkennt jede kleinste Bewegung des Auges und bricht bei Bedarf die Laser-Behandlung umgehend ab. Modernste Technik die einen wirklich beeindruckt.


      Die Aufnahmen der GESAMTEN Augen-Laser-OP gibt es im 7. VIDEO. Vermutlich dank der Tablette und der Professionalität des Teams war ich nicht nervös. Nachdem ich mich auf die Liege gelegt hatte wurden meine Augen mit Tropfen betäubt. Dann wurde die Augenklemme eingesetzt – im Vorfeld war das einer der Punkte die ich mir als sehr unangenehm vorgestellt habe. Aber … ich spürte nichts. Der Laser wurde dann über mir in Position gebracht. Mein Dolmetscher, der die ganze Zeit ebenfalls an meiner Seite war, sagte, dass ich nun immer in das grüne Licht schauen soll. Die Behandlung begann – in nicht mal 11 Minuten hatte ich den Eingriff hinter mir … 11 Minuten und ich war meine Brille, die ich seit Jahren trug, los. Was ich erst im Nachhinein beim Ansehen des aufgezeichneten Videos festgestellt habe, ich war sogar so entspannt, dass ich WÄHREND der Behandlung mit einem Finger zur Musik wippte. Hätte ich mir im Vorfeld nie vorgestellt – aber so war es.

      Nach der direkten Nachkontrolle der Wavefront-Lasik bekam ich von meinem Dolmetscher noch zweierlei Augentropfen und eine Schlaftablette. Außerdem wurde mir zum Schutz der Augen auch noch eine „stylische“ Schutzbrille aufgesetzt. Und dann ging ich problemlos selbst zurück ins Hotel.


      Nachdem ich im Hotel war, habe ich auch, wie empfohlen, die Schlaftablette genommen und mich hingelegt. Ich habe bis Mitternacht durchgeschlafen. Von der typischen Phase des Augen-Tränens habe ich nichts mitbekommen. Super praktisch. Gegen Mitternacht machte ich mich dann, immer noch die Schutzbrille tragend, auf den Weg zum Raucherraum – mit einem kleinen Schlänker auf die Straße zwischen Hotel und Klinik. Ich war total begeistert. Ich konnte scharfe Konturen sehen – vorher ohne Brille unmöglich. Jetzt, nach dem Eingriff, konnte ich Nummernschilder, Logos, etc. problemlos erkennen. Ich glaube, ich hatte ein Dauergrinsen im Gesicht. Aber auch das sollten die Hotelmitarbeiter kennen – meine Schutzbrille wurde gar nicht beachtet … vermutlich Alltag für die. Meinen Eindruck in der Nacht nach der OP gibt es im 8. VIDEO.


      Am nächsten Morgen ging es zur Nachuntersuchung (9.VIDEO). Nachdem ich nochmals verschiedene Tests durchlaufen hatte, wurde mir bestätigt, dass ich eine Sehkraft von 100% habe – nicht überraschend, da ich seit dem Aufstehen natürlich bei allem was ich tat ganz genau hingeschaut habe. Das erste „bewusste“ Wahrnehmen von „ich kann ja sehen“ am Tag nach der OP war als ich nach dem Aufwachen auf den Wecker schaute und die angezeigte Uhrzeit brillenfrei scharf sehen konnte. Und wieder stellte sich ein breites Grinsen auf meinem Gesicht ein. Konturen, etc. – alles kein Problem mehr. Mein Fazit zur Laser-Behandlung, den Kosten und dem Drum-Herum gibt es im 10. VIDEO.


      Nach der Nachuntersuchung kaufte ich in der Apotheke neben dem Seiteneingang zur Klinik noch weitere Augentropfen-Fläschchen die als Ersatz der Tränenflüssigkeit im ersten Monat mehrfach täglich genutzt werden sollten. Herr Gümüseli von sehhilfe-weg.de hatte mir dies im Vorfeld empfohlen, da diese in der Türkei wesentlich günstiger sind als in Deutschland.


      Dann machte ich mich, mit Sonnenbrille, auf den Weg zum Bosporus, um Istanbul zu erkunden (11. VIDEO). Und dann hieß es auch schon wieder Abschied nehmen (VIDEO 12)… mit einem breiten Grinsen im Gesicht.


      Die Sonnenbrille bei meiner Erkundung des Bosporus war sehr angenehm, da „Alles“ insgesamt etwas heller zu sein schien. Weitere Auswirkungen der OP hatte ich nicht – abgesehen davon meine Brille losgeworden zu sein:-)


      WÜRDE ICH ES WIEDER MACHEN?

      Nach fast drei Monaten kann ich immer noch behaupten, dass dies die beste Entscheidung meines Lebens war und ich es jederzeit wieder machen würde. Ich hoffe, dass meine Doku dem Einen oder Anderen hilft. Es würde mich freuen, wenn jemand den Eingriff ebenfalls hinter sich hat, wenn er in unseres FACEBOOK-GRUPPE „Augen-Lasern: Erfahrung & Austausch“ auch darüber berichten würde. Falls ihr Fragen dazu habt, so seid ihr dort natürlich auch gern gesehen. Traut euch und fragt …


      Gruß

      Franky (goes to Istanbul)


      P.s.: Wer einen Kurzüberblick über meine Video-Doku erhalten möchte, dem empfehle ich VIDEO 13. Wer einen detaillierteren Einblick erhalten möchte, dem empfehle ich die Videos 1 bis 12.


      Viele Informationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen findet ihr auch in meinem Blog/Vlog „FrankyGoesToIstanbul.de“ … wir sehen uns :-)
    • Ich bin mir sicher das es vielen weiter helfen wird,sich für eine Augen OP zu entscheiden!
      Ich hab' auch schon sehr lange vor,mir die Augen lasern zu lassen,aber schaffe es irgendwie nicht meine Angst zu überwinden :)
      Obwohl ich mich darüber schon sehr gründlich informiert habe,auch hier auf sehkraft.de über die verschiedensten Behandlungsmethoden unter anderem auch über Femto Lasik (hier klicken) ,hab' ich's nocht nicht geschafft mich zuüberwinden...

      Meine Brille habe ich echt schon satt!
      Habe sie im Grunde nie gemocht,und würde sie sehr gerne los werden.
      Bleibt mir also nicht sehr viel übrig als mich der OP unterzuziehen.Ich hoffe nur,das auch alles gut geht.
      Das ist meine grösste Sorge!Bin echt einwenig neidisch auf dich ;) Du hasst die OP schon hinter dir...

      LG